Mel und ihr Renault Trafic Campervan

Mel liebt die Freiheit und ist mit ihrem Van ständig unterwegs. Wie ihr Renault Trafic H1L2 ausgebaut ist, das erfährst du hier.

In dieser Vantour geht es ab nach Lyss, eine Kleinstadt im Schweizer Seeland. Dort parkt Mel ihren Camper, einen tiefen Renault Trafic mit langem Radstand in Gelb. Die Farbe war nicht ihre erste Wahl, doch im Nachhinein ist sie froh darüber: «Auf einem grossen Parkplatz, ist es viel einfacher, mein Auto zu finden». Allgemein kommt sie mit ihrem langen Bus im Alltag gut zurecht und sie ist froh über den zusätzlichen Platz im Innenraum. Seitwärts einparken? «Lieber nicht!»

Doch wie sieht ihr Camper-Ausbau aus? Entdecke hier im Video, was sich Mel überlegt hat, worauf sie nicht verzichten möchte und was sie für ihren Traum auf 4 Rädern ausgegeben hat.

Einfacher Ausbau für maximale Freiheit

Mel hat in ihrem Van ein fixes Bett, das war ihr erstes Möbelstück im Bus. Wenn das Bett steht, dann kann es los gehen. Vorher isolierte sie den Bus mit Armaflex und verwendete die Holzplatten, die bereits im Van waren, um die Wände zu verkleiden. Etwas Farbe durfte dabei nicht fehlen!

Unter dem Bett gibt es mächtig Stauraum: zwei Sektoren und passende Kisten für Esswaren, Küchenutensilien, Kocher und Sportgeräte. Wenn es Richtung Meer geht, hat ihr Surfbrett unter dem Bett platz. Für zusätzlichen Stauraum baute Mel einen offenen Wandschrank, damit sie schnell zu warmer Kleidung, Taschenlampe oder Sonnenhut greifen kann. Praktisch und smart: Gleich hinter dem Fahrersitz hat Mel einen Schrank für längere Reisen konstruiert, den sie problemlos rein- und rausstellen kann. An Platz fehlt es ihr nicht!

Mel liebt die Freiheit, die sie durch ihrem Renault Trafic hat

Kosten für Mels Vanausbau

Der Renault Trafic von Mel hat Jahrgang 2011 und mittlerweile einen Kilometerstand von 160’000 Kilometer. Für den Transporter hat Mel rund 10’000.- Schweizer Franken bezahlt. Für den Umbau brauchte sie nicht viel ausser Holz und Eisenwaren, Isolationsmaterial und Einrichtungsgegenstände. Das kostete sie zusätzlich geschätzte 1’000.- Schweizer Franken. Sie ist sich sicher, dass die Kosten insgesamt nicht höher als 12’000.- Schweizer Franken waren.

Mel auf ihrem bequemen Bett

Zufrieden oder nicht?

Mel liebt ihren Bus. «Er ist einfach und praktisch, ich kann ihn im Alltag problemlos brauchen, aber er bietet auch genug Platz für längere Trips». Sie kocht im freien und wenn das Wetter mal nicht passt, dann hat sie eine Heckklappe, dank welcher sie auch bei Regen nicht verhungern muss. Wovor sie sich noch sträubt: Vorhänge zu nähen. «Mit Holz zu arbeiten, das hat mir richtig Spass gemacht. Aber jetzt fehlen noch Vorhänge und da habe ich keinen Bock darauf!» Ein alter Schal tut’s allemal.

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